Montag, 13. Juni 2016

NATO Paper on the TALLIN MANUAL Papier 3 NATO auf dem Weg in eine Comfort Zone in der Cyberabwehr Zusammenfassung Deutsch

Die NATO auf dem Weg in eine Comfort Zone in der Cyberabwehr

Zusammenfassung und Übersetzung nach dem Original von Hannes Kraus


Erreichte Ergebnisse seit 2011

Die neue NATO Policy wird die NATO nicht  nur in die Lage versetzen, ihre eigenen Netzwerke schneller und effektiver zu verteidigen, sondern auch Verbündeten und Partnern in allen Schlüsselgebieten der Cybersicherheit besser zu unterstüzten: Vorbeugung, Umgang mit Cyberattacken und die Verringerung des Schadens und schließlich  für angegriffene Länder bei der Wiederherstellung und Wiedereinschaltung vitaler Informationssysteme.

Cyber und kollektive Verteidigung

Eine relativ einfache und der NATO ähnliche Lösung wäre die Einrichtung einer entsprechenden Kapazität. auf die alle Verbündeten bis zu einem gewissen Grade vertrauen können. Tatsächlich hat die NATO 2011 entschieden, an dem Konzept eines schnellen Reaktionsteam zu arbeiten (RRT), in welchem Cyberabwehrexperten stationiert würden, um einem Mitgliedsstaat im Falle einer Cyberattacke von nationaler Bedeutung, zur Seite zu stehen. Jedoch hatte das RRT-Konzept keine große Unterstützung innerhalb der Allianz oder der Vorgang wurde aus anderen Gründen eingestellt. Es kann gut angehen, dass die Einzigartigkeit des Cyberraumes bedeutend die Praktikabilität dieser Lösung einschränkt um Vergleich zu anderen Bereichen, mit denen die NATO bereits vertraut ist.

Beispielsweise würde ein RRT Zeit brauchen, um sich mit den ins Auge gefasste Informationssystem vertraut zu machen, jedoch müsste im Zuge einer Cyberattacke so schnell wie möglich gehandelt werden. Daher sollte über flexiblere Lösungen für kooperative oder kollektive Cyberabwehr nachgedacht werden.

Verteidungsprozess der NATO

Die Vorkonditionierung für einen effektiven Gebrauch des Verteidigungsplanungsprozess in der Cyberabwehr ist nicht nur die Informationsaufbereitung über existierende Fähigkeiten, sondern auch der differenzierte Umgang mit nationalen Policies, Legislativen und Doktrien. Während es heutzutage wahrscheinlich erscheint, dass die NATO ihre Mitglieder auffordert, in gepanzerte Komponenten oder Transportflugzeuge zu investieren, wäre dies weniger einfach im Hinblick auf Cyberfähigkeiten. Um dies zu ändern ist klear ein Bedarf an größerer Offenheit gegenüber Cyberangelegenheiten, insbesondere in Bezug auf nationale Fähigkeiten, geboten,

Übungen in der Cyberabwehr

Im Gesamtkontext sollte man nicht übersehen, dass Estland der NATO seine Cybertrainingseinrichtungen inklusive Übungen angeboten hat. Während sich die praktische Cyberabwehr konzentriert, sollte die NATO die politischen "ramification" sein Cyberabwehrübungsprogramme  weiterzuentwickeln nicht unterschätzen. Offensichtlich wurden die Teilnehmer ein besseres Verständnis zu entwickeln, von deren Fähigkeiten und Fertigkeiten der anderen durch gmeinsame Übungen, wie es bei allen anderen Übungen ebenso der Fall ist. in der Cyberabwehr würden solche Übungen in engeren persönlichen Beziehungen resultieren durch die Teilnahme von Personal auf der Arbeitsebene. Das würde langfristig vertrauensbasierte, solide, institutionalisierte Beziehungen aufbauen, welche die Vorraussetzungen sind für jeden kollektiveren Ansatz in der Cyberabwehr.

  

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